Haus Nr. 13

MUTATION 1B – Birds (Schuda), 2019

MDF 3D-gefräst, Zigarrenbox
ca. 28 x 12 x 30 cm
Installation: Wird an Ast gehängt

MUTATION 1 – Birds, 2019
Koch / Schuda

Eine Kooperation zwischen Simona Koch und Susanne Schuda, die den Kopiervorgang zwischen künstlerischen Sprachen erforscht.

„Die serielle Zusammenarbeit begann 2018 und wird mit Mutation 1 – For the Birds das erste Mal öffentlich präsentiert. Die Kooperation basiert auf der Idee der ‚freien Kopie‘ als
künstlerischem Dialog. Abwechselnd kreiert eine der Künstlerinnen eine ‚Vorlage‘ – das kann ein
Objekt, ein Text, eine Bildarbeit oder eine Konzeption sein. In der Folge wird diese Vorlage von der anderen ‚frei kopiert‘. Die Kopie ist insofern frei, als es weder inhaltliche noch auf das Material bezogene Regeln gibt. In der vorliegenden Mutation For the Birds stammt das Original von Simona Koch, ein aus Sisal-Seil geknüpftes Nestähnliches Haus. Susanne Schuda
entwickelte daraus eine Art Attrappe, eine mit Laser geschnittene MDFPlatte spiegelt die Form von Simona Kochs Objekt, diese Attrappe wird ergänzt durch eine Zigarrenschachtel als tatsächliche Behausung für die Vögel. Die Kooperation Mutationen verfolgen die beiden Künstlerinnen parallel zu ihren Solo-Projekten und anderen Kooperationen.“ (SK, SS)

siehe auch:
Hausnr. 12
MUTATION 1A – Birds (Koch)

Susanne Schuda

lebt und arbeitet in Wien und Berlin. Sie studierte visuelle Mediengestaltung an der Universität für Angewandte Kunst, Wien. Susanne Schuda verbindet in ihrer Praxis verschiedene Techniken, sie beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Individuum und Gesellschaft und erforscht die Konstruktion von Realität. Ihre Arbeiten werden international im Kontext von Kunst und Performance gezeigt.

www.susanneschuda.net